Landkreis Würzburg. Live vor Ort, auf der ehemaligen Bauschuttdeponie in Waldbrunn, verfolgten die Verantwortlichen von team orange und Gemeindeverwaltung heute den Baufortschritt eines neuen dreieinhalb-Millionen-Euro Solarprojekts im Landkreis Würzburg.

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Seit einigen Tagen wird die Fläche der einstigen Deponie in Waldbrunn mit circa 10.400 Kollektoren für Solarenergie bestückt. Insgesamt wird während der vierwöchigen Bauzeit eine Fläche von mehr als vier Hektar mit Solarmodulen versehen. An sonnigen Tagen sollen die Aufbauten dann eine Nennleistung von bis zu 2,5 MegaWatt produzieren.

„Wenn der Solarstrom aus Waldbrunn ans Netz geht, könnte es sein, dass im Umkreis die Lichter bald noch heller erstrahlen“, scherzte Bürgermeister Hans Fiederling bei der Besichtigung der Großbaustelle. team orange-Betriebsleiter Alexander Pfenning machte dennoch deutlich, dass die Nutzung regenerativer Energien deutlich zugenommen habe und man diesem Trend durch solche Großprojekte Rechnung trage.

Gemeinsam mit der Gemeinde Waldbrunn hatte sich das team orange im September 2012 darauf verständigt, die Deponieflächen zur Gewinnung erneuerbarer Energien zur Verfügung zu stellen. Das Deponiegelände wurde zu diesem Zweck an die Main-Spessart-Solar GmbH verpachtet, die gleichzeitig Bauherrin und Betreiberin der riesigen Anlage ist.

Die Pachteinnahmen werden zukünftig dem Gebührenhaushalt des Abfallwirtschaftsbetriebs zugeführt und kommen damit wieder jedem Bürger im Landkreis Würzburg zu Gute.

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Sauberer Strom aus erneuerbaren Energien! Darauf setzen v. l. n. r. Alexander Pfenning, Betriebsleiter beim team orange, der Waldbrunner Bürgermeister Hans Fiederling und Bernd Büttner von der Main-Spessart-Solar GmbH (Foto: Simon Langlouis, team orange).