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Gelbe Karte: Aktion gegen überfüllte Mülltonnen

(erstellt am: 29.04.2013)
Kreis Kitzingen. Wir können uns über eine der niedrigsten Abfallgebühren in Bayern freuen. Mit dem Identsystem und der Möglichkeit, die Leerungshäufigkeit selbst zu steuern, können wir weiter Geld sparen. Vollgestopfte Mülltonnen, deren Deckel gen Himmel zeigt, bedeuten jedoch, auf Kosten aller Gebührenzahler sparen zu wollen.

Gegen überfüllte Mülltonnen gehen die Männer in Orange jetzt auf Anweisung des Landratsamtes konsequent vor.

Erst gelb, dann rot
Beim ersten Verstoß gibt es einen gelben Aufkleber mit dem Hinweis, dass die überfüllte Tonne dieses Mal noch geleert wird, im Wiederholungsfall aber ungeleert stehen bleibt. Fruchtet die Warnung nicht, gibt es die rote Karte. Die Tonne wird nicht geleert und der Nutzer gebeten, sich mit den Mitarbeitern der Abfallwirtschaft am Landratsamt in Verbindung zu setzen.

Zahlreiche Alternativen

Der Landkreis bietet zahlreiche Möglichkeiten an, um überzählige Abfälle, die meist ja nur vorübergehend anfallen, korrekt zu entsorgen. Eine ausführliche Übersicht gibt es auf abfallwelt.de, der Homepage der Kommunalen Abfallwirtschaft des Landkreises Kitzingen. Damit überfüllte Mülltonnen im Landkreis Kitzingen bald ganz der Vergangenheit angehören.

Reicht die Tonne auf Dauer für die anfallenden Abfälle nicht, benötigt man einen größeren oder zusätzlichen Abfallbehälter



Foto: Harald Heinritz | abfallbild.de
abfallbild.de - Die kostenfreie Bilddatenbank der Arbeitsgemeinschaft Abfallberatung Unterfranken
Autor:
Reinhard Weikert
Landkreis Kitzingen
09321 928-1201
reinhard.weikert@kitzingen.de