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Die erste Anlage war von der Fa. SULO, die zweite im Jahre 2008 von der Fa. OTTO und nun wurde eine dritte Anlage der Firma Paul Wolf in Betrieb genommen.
Die Bevölkerung ist begeistert, die Systeme werden gut und auch gerne angenommen. Abfalltrennung erhält so ein positives Image. Standorte für Wertstoffcontainer wandeln sich vom Schmuddel-Image zur stadtbildprägenden Einrichtung. Die örtliche Abteilung Abfallwirtschaft bei der Stadt Schweinfurt ist demnach auch begeistert von diesen Systemen und würde gern mehr davon installieren.
Allein diejenigen, die die eigentlichen Nutznießer dieser Behälter sind, nämlich die Dualen Systeme, hier in Form von der Gesellschaft „Der-Grüne-Punkt“ ,waren und sind strikt dagegen. Sie, die Dualen Systeme, sind diejenigen, die laut Gesetz für die Einsammlung und Verwertung der Verpackungen zuständig sind. Kostenmäßig haben sie sich überhaupt nicht an dem neuen Standort beteiligt, bzw. wollten ihn sogar verhindern, bzw. sämtliche Verantwortung auf die Stadt abwälzen. Auf seiner Homepage spricht das Unternehmen von „gelebtem Umweltschutz“ in der Praxis sieht das leider anders aus.
Wer den neuen Unterflurbehälterstandort einmal sehen möchte, kann dies z.B. am Rande des Besuches der Bayerischen Landesausstellung „Main und Meer“ in Schweinfurt tun. Die Container befinden sich unweit der Ausstellungshalle.
Bild 1: Die erste Anlage aus dem Jahr 2001 – Gerade für Kinder und Menschen mit Handicap sind die niedrigen Einwurföffnungen gut geeignet.
Bild 2: Im Zuge der Neugestaltung eines Stadtteilzentrums erfuhr auch der Containerstandort ein Lifting (Schweinfurt Berliner Platz)
Bild 3: Die neuen Glas- und Dosenbehälter unweit der Bayerischen Landesausstellung in Schweinfurt
Fotos: Ludwig Paul, Servicebetrieb Bau & Stadtgrün, Stadt Schweinfurt / abfallbild.de
Weitere Bilder zu Unterflurbehältern gibt es in der Bilddatenbank abfallbild.de