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Arbeitsgemeinschaft Abfallberatung Unterfranken. «Wissen teilen und vernetzen». Dieses Leitmotiv der unterfränkischen Abfallberaterinnen und Abfallberater gilt natürlich auch für den Internetauftritt der Arge, der im vergangenen Jahr wieder gut besucht war.
Mehr als 2.000 Besucher
Im kürzlich zu Ende gegangenen Jahr 2021 besuchten rund 2.200 Interessierte die Homepage der Arbeitsgemeinschaft Abfallberatung Unterfranken (www.abfallberatung-unterfranken.de).
Besonders gefragt waren wieder die virtuelle Abfallausstellung «Keine heiße Asche einfüllen – Über den ewigen Kampf gegen den Müll» (www.abfallausstellung.de) und die kostenfrei nutzbare Bilddatenbank. Aber auch die Fachbeiträge sowie die abfallwirtschaftlichen Steckbriefe der unterfränkischen Landkreise und Städte wurden zahlreich abgerufen. Insgesamt wurden im letzten Jahr rund 8.200 Seitenaufrufe registriert.
Bei den Geräten, mit denen die Homepage angesurft wurde, hatte der klassische Desktop-Computer mit rund 56 % an Zugriffen nur noch knapp die Nase vorn. Mobilgeräte wie Smartphones oder Tablets haben hier in den letzten Jahren stark aufgeholt.
Mehr als 18.000 Downloads
Die Bilddatenbank, die schnell und direkt unter www.abfallbild.de erreichbar ist, erfreut sich ungebrochen großer Beliebtheit. Aktuell können hier knapp 3.000 Fotos aus den unterschiedlichsten Bereichen der Abfallwirtschaft kostenlos heruntergeladen werden. Aktuell hat die Bilddatenbank 575 registrierte Nutzerinnen und Nutzer. Seit dem Start des Projekts im Jahr 2007 konnten insgesamt rund 18.000 Downloads gezählt werden.
Seit 2000 im Netz
Ende der 1990er-Jahre stellte sich die Arbeitsgemeinschaft die Frage, wie sich abfallwirtschaftliches Fachwissen noch leichter über die Grenzen Unterfrankens hinaus teilen und vernetzen ließe. Die Antwort war schnell gefunden: Eine eigene Homepage musste her. Die Umsetzung ging schnell über die Bühne, sodass der Internetauftritt zur Jahrtausendwende ins Netz gehen konnte.
In den folgenden Jahren wandelte sich das Internet in rasanten Schritten, sodass schon bald ein Redesign der Homepage auf der Agenda stand. Da die finanziellen Mittel begrenzt waren, sollte ein zeitgemäßes, gleichzeitig aber auch möglichst zeitloses Design gefunden werden. Diese schwierige Aufgabe meisterte die Webagentur hd7b aus Königsberg im Landkreis Haßberge mit Bravour. Mit dem von ihr entwickelten Redesign erstrahlte die Homepage 2007 im neuen Outfit. Mit dem Tapetenwechsel ging auch eine inhaltliche Überarbeitung einher. Größte Neuerung war die kostenlose Bilddatenbank, deren Fotos mittlerweile auf zahlreichen Internetseiten von kommunalen Abfallwirtschaftsbetrieben sowie in Fachmagazinen und -büchern zu finden sind.
Zehn Jahre später, also 2017, wurde die Homepage grundlegend technisch überarbeitet und designmäßig etwas aufgefrischt. Sie bietet jetzt unter anderem ein zeitgemäßes Full Responsive Design sowie eine sichere SSL-Verschlüsselung. Inhaltlich kommen Jahr für Jahr neue Fotos in der Bilddatenbank sowie neue Fachbeiträge hinzu.
Die Weiterentwicklung und der Betrieb des Internetauftritts wurde und wird von Seiten des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Raum Würzburg großzügig finanziell unterstützt. Auch die Gesellschaft für Abfallvermarktung und Dienstleistungen mbH (GfAD), Bad Kissingen, und die Abfall+ GmbH & Co. KG, Spaichingen, unterstützen die Arge seit Jahren finanziell. Dafür herzlichen Dank.
Familienzusammenführung der besonderen Art
Kleine Anekdote zum Schluss: Mit Hilfe der Bilddatenbank der Arbeitsgemeinschaft Abfallberatung Unterfranken gelang vor ein paar Jahren eine Familienzusammenführung der besonderen Art. Eine junge Frau war aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, ihre geliebte Schäferhündin ins Tierheim zu geben. Später durchforstete sie lange Zeit das Internet, um etwas über das weitere Schicksal ihres Vierbeiners in Erfahrung zu bringen. In der Bilddatenbank wurde sie schließlich fündig (siehe nebenstehendes Bild). Kurz entschlossen schickte sie eine Mail an die Arge und fand so heraus, dass ihre Schäferhündin Roxette vom Steinernen Tisch von der Familie eines der beiden Sprecher der Arge adoptiert worden war.