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Asbest und künstliche Mineralfaserabfälle richtig entsorgen

(erstellt am: 04.04.2022)

Landkreis Kitzingen. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Raum Würzburg gibt Auskunft über aktuelle Entsorgungsmöglichkeiten.


Asbest und künstliche Mineralfaserabfälle aus dem Landkreis Kitzingen konnten bisher über die Deponie Rothmühle bei Geldersheim entsorgt werden. Dies garantierte eine Zweckvereinbarung mit dem Landkreis Schweinfurt. Aufgrund geringer Kapazitätsreserven der Deponie hat der Landkreis Schweinfurt diese Vereinbarung nun gekündigt, sodass Anlieferungen dort nicht mehr möglich sind.

In seiner Zuständigkeit für belastete Bauabfälle der Deponieklasse DK I und DK II, wozu auch Asbest und künstliche Mineralfaserabfälle zählen, hat der Zweckverband Abfallwirtschaft Raum Würzburg eine neue Entsorgungsmöglichkeit erschlossen.

Asbesthaltige Abfälle und künstliche Mineralfaserabfälle, wozu beispielsweise Glas-, Stein-, Basalt- oder Schlackewolle zählen, aus dem Zweckverbandsgebiet (Landkreis Kitzingen, Stadt und Landkreis Würzburg) können ab sofort auf der Deponie Sansenhecken der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises mbH (AWN) in Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis) abgelagert werden.

Detaillierte Informationen zur Anlieferung wie auch zur möglichen Annahme bei regionalen Sortieranlagen und Recyclingfirmen erhalten Sie von der Gewerbeabfallberatung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Raum Würzburg.

Über die Anlieferbedingungen und -preise auf der Deponie Sansenhecken gibt die Homepage der AWN unter www.awn-online.de Auskunft.

 

Autor:
Reinhard Weikert
Landkreis Kitzingen
09321 928-1201
reinhard.weikert@kitzingen.de
Foto: Harald Heinritz / abfallbild.de